Nicht lizenzierte Spiele können nicht mehr auf Twitch gestreamt werden

Die Live-Content-Übertragungsplattform Twitch sorgte für Kontroversen, nachdem sie eine neue restriktive Maßnahme angekündigt hatte, die Glücksspielhäuser betrifft. Die Verbreitung von Informationen über Wetten und Glücksspiele auf der Plattform hatte in der Community bereits Anlass zur Sorge gegeben. Die neue Regel, die am 18. Oktober in Kraft trat, zeigte eine entschlossenere Haltung des Unternehmens.

Amazon, seit 2014 Eigentümer der Plattform, hat die Ausstrahlung von Glücksspielseiten auf Twitch untersagt, die Spielautomaten, Roulette und Würfelspiele enthalten, die ohne die entsprechenden Genehmigungen betrieben werden. Die Richtlinie versucht, die Fürsorge der Benutzer angesichts der Möglichkeit, in zwanghafte Glücksspielpraktiken zu verfallen, zu stärken. Dies wäre nicht das erste Mal, dass Twitch versucht, Inhalte im Zusammenhang mit der Welt des Glücksspiels zu unterdrücken.

Zuvor hatte Twitch ähnliche Regeln implementiert, etwa die Beschränkung des Teilens von Links oder Codes, die auf Sportwetten verweisen. Sie waren jedoch der Ansicht, dass diese Maßnahme zum Schutz der Nutzer nicht ausreichend gewesen sei. Die Nachricht über die neue restriktive Regel sickerte schnell durch und die Streamer brauchten nicht lange, um ihre Meinungsverschiedenheit kundzutun.

Die Richtlinie wirkt sich direkt auf die Ersteller von Inhalten aus, da viele von Buchmachern gesponsert werden. Unter ihnen antwortete der berühmte argentinische Streamer Frankkaster auf die Ankündigung von Twitch und behauptete, dass er sich abmelden würde, sobald die Regel im Oktober in Kraft tritt. Die riesige Amazon-Plattform zögerte in ihrem Beitrag nicht, was ihre solide Position zur Situation widerspiegelte.

Twitch verbessert Maßnahmen, die den Benutzern einen besseren Schutz bieten

Twitch ist sich bewusst, dass es die führende Plattform für Live-Übertragungen von Inhalten auf dem Markt ist, und versucht, Maßnahmen zu ergreifen, um sein riesiges Publikum und seine Streamer zu schützen. Die Aussage zur Beschränkung von Inhalten im Zusammenhang mit Buchmachern und Glücksspielen war nicht das einzige Beispiel, das die Seriosität des Unternehmens in Bezug auf den Benutzerschutz demonstrierte.

Streamer sind ständig der Öffentlichkeit ausgesetzt, was oft dazu anregt, beleidigende Nachrichten über Live-Chat zu erhalten. Twitch hat eine spezielle Funktion namens Shield Mode aktiviert, die Streamer aktivieren können, falls sie sich in einer belästigenden Situation befinden. Mit dem Tool können Sie ein Menü aufrufen, das verschiedene Sicherheitskonfigurationsoptionen aufschlüsselt.

Die Einbeziehung von Ressourcen, die eine höhere Sicherheit auf der Plattform fördern, hat ebenfalls zur Verbesserung der Benutzererfahrung beigetragen. Virtuelles Mobbing ist eine Tatsache, die häufig vorkommt. Twitch verfügt über mehrere Funktionen, mit denen Sie andere Benutzer ignorieren, blockieren oder melden können. Beschwerden werden automatisch an das Moderationsteam gemeldet, das entsprechende Maßnahmen ergreift.

Welche Funktionen bietet Twitch, um Belästigungen auf seiner Plattform zu reduzieren

Die offizielle Twitch-Seite bietet Benutzerinformationen speziell zum Umgang mit Cybermobbing. Der Abschnitt enthält Wörter, die diese Situation als „frustrierend, demoralisierend und beängstigend“ beschreiben. Eine solche Beschreibung hilft, frustrierte, demoralisierte und verängstigte Menschen zu warnen, und lässt sie erkennen, dass sie eine Mobbing-Situation erleben.

Damit Benutzer gegen diese Art von Cyberangriffen vorgehen können, ist es unerlässlich, dass Unternehmen Informationen veröffentlichen, die den Lesern spezifische Werkzeuge zur Verfügung stellen. Twitch stellt dem Nutzer eine Vielzahl von Optionen zur Verfügung, die es dem Nutzer ermöglichen, sich zu schützen. Mit der Ignorieren-Funktion können Sie beispielsweise Nachrichten löschen. Andere, wie Time Out, sind gemäßigter und unterbrechen die Kommunikation für bestimmte Zeiten.

Obwohl es Cybermobbing gibt, seit wir die Möglichkeit haben, auf Webplattformen zuzugreifen, sind die Beschwerdefälle für diese Art von Gewalt derzeit sprunghaft angestiegen. Große Organisationen wie UNICEF, die Nutzer vor dieser Art von Angriffen schützen, haben dazu aufgerufen, Druck auf Unternehmen und Online-Betreiber auszuüben, um Nutzerschutzkampagnen zu entwickeln. Die meisten sozialen Netzwerke haben einen Melde-Button.

Die wachsenden Probleme im Zusammenhang mit Cybermobbing müssen zum Zeitpunkt ihres Auftretens angegangen werden, da sie schwerwiegende Folgen für jüngere Zielgruppen haben können. Aus diesem Grund müssen große Unternehmen wie Amazon aktuell sein, was Inhalte auf ihren Plattformen ausstrahlt. Twitch hat sich als eine der Streaming-Plattformen erwiesen, die sich am meisten für die Sicherheit ihrer Nutzer einsetzen.